Isolde Hesse

freischaffende Künstlerin, wohnt und arbeitet in dem kleinen pfälzischen Winzerort Gerolsheim; ein idealer Platz für Kreativität - sagt sie.

Ihre Schwerpunkte sind die Informell und abstrakte Malerei, Realismus, digitale Bildbearbeitung und Skulpturen aus Holz. Sie experimentiert mit Stilen und Genres und kreiert daraus Neues mit verblüffenden Ergebnissen.
Die informell-abstrakte Malerei der Künstlerin entsteht aus dem Spannungsfeld von Formauflösung und Formwerdung. Die vielschichtigen Form-Farb-Strukturen lassen den Entstehungsprozess sichtbar werden.

Bei Ihren gegenständlichen Arbeiten entsteht vermeintlich Bekanntes in Acryl und Tusche, verändert aus der Vorstellungskraft der Künstlerin. Ihre Arbeiten sind jedoch nur scheinbar genau, zeigen sich doch neue Perspektiven und enthüllen bei näherem Hinsehen unbekannte Details.



Diese Vielseitigkeit greift Isolde Hesse zu einem Plädoyer für eine offene, vielfältige Gesellschaft auf, in der man Menschen mit ihren verschiedenen kulturellen Hintergründen als Bereicherung willkommen heißen und verstehen solle.

Der Künstlerin zeigt sich in ihrer Malerei verschiedenen Stilrichtungen der Klassischen Moderne wie dem analytischen Kubismus bis hin zur Informellen Kunst verbunden.

Mit wachsender Farbreduzierung und Formvereinfachung habe er in einem kontinuierlichen Prozess immer stärkerer Abstraktion mehr und mehr zu einer eigenständigen Bildsprache finden können.


Der Gegenständlichkeit ist dagegen Hesse's Realismus in der konträren Malerei  verhaftet. Dabei könnten jüngere Werke wie zum Beispiel die Serie „Skylines ebenso einen abstrakten Charakter annehmen.