Horizonte



Gemälde von Pumba & Youss Atacora  und Skulpturen von Stanford Fata

04. August 2022 bis zum 27. August 2022 

Pumba, 1982 in Porto-Novo, der politischen Hauptstadt Benins geboren,  hat sich in jungen Jahren zunächst mit der Gestaltung von dreidimensionalen Skulpturen aus wieder verwertbaren Materialien und Draht beschäftigt, bis er durch Zufall seine Leidenschaft zur Malerei entdeckte. Die afrikanische Kultur, die Freiheit, die Leiden der Menschheit, Friede, Liebe und das Leben allgemein sind seine Themen. Wichtig sind ihm vor allem Themen wie der Respekt vor der Natur und die Rechte der Frau, die er in seiner Malerei zum Ausdruck bringen möchte.

Der in Simbabwe ausgebildete und seit 2005 in Heidelberg ansässige Steinbildhauer Stanford Fata arbeitet bevorzugt mit 2,6 Milliarden Jahre alten Serpentinsteinarten. Er entwickelt seine Figuren ohne jegliche Vorskizze und ohne den Einsatz von Maschinen – es entstehen streng konzipierte, begreifbare Skulpturen von großer Ästhetik. Stanford Fata ist Mitglied im Heidelberger Forum für Kunst/BBK Heidelberg und dem Künstlerbund Rhein-Neckar e. V. Die Werke des diesjährigen Willibald-Kramm-Preisträgers werden seit vierundzwanzig Jahren in viel beachteten Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt; 

daneben restauriert er auch simbabwische Steinskulpturen für Galerien und private Sammlungen.

1988 in Djougou in Benin geboren, begeisterte sich Youss Atacora schon von klein an für die Kunst. 

 Seine Kunst wird geprägt durch die Geschichte Afrikas und seinen Persönlichkeiten, die er auf kleine Kartons  malt, und auch von großformatigen, an den Popart-Style angelehnten Porträts, die er expressiv auf die Leinwand bringt. Aber nicht nur jene afrikanischen Symbolträger sind sein Thema, sondern Menschen aus aller Welt, deren Lebensgeschichte ihn ebenfalls berührt hat. 

In expressiven Farben entwickelte er seinen eigenen Stil, den er „realisme stupide“ nennt.

Youss Atacora ist aufgenommen in die Nationalgalerie von Benin.