Michele di Sarno (Frankfurt/Main)


Mit einem ironischen Augenzwinkern  präsentiert Michele di Sarno seine POPART  - Gemälde und Skulpturen im Stil der 70er und 80er Jahre. Seine Idole sind die  Größen der Szene. Es finden sich Anleihen bei Andy Warhol, Richard Hamilton oder Roy Lichtenstein. Trotz der „geschichtlichen“ Inspirationen sind seine Arbeiten  durchaus im HIER und JETZT verankert. Topmodels, die man irgendwie zu  erkennen glaubt, finden  sich zwischen  Warhols soup cans und Pink Panther ziert die Titelseite der Modezeitschrift Vogue.


Kolja Senteur (Bad Neuenahr – Ahrweiler)


Senteurs Referenzen sind deutlich: Kolja bedient sich aus dem Repertoire einer Ära von digitalen Bildern. Hier wird er fündig, in alten Aushangfotos und Fan-Magazinen. Alles scheint möglich, nicht alles passt. Wenn man seine Arbeiten kategorisieren müsste, dann käme der Oberbegriff "Pop-Art" der Sache wohl am nächsten. Eben jene Stilrichtung, die sogar den Comic als Kunst begreift. Senteur ist darüber hinaus ein Kintopp-Fan.
Seine Motive wirken wie gefrorene Momentaufnahmen von Gesichtern und Posen, ähnlich Standbildern und Kinopostern.